Vorschau auf das 43. Hanslin Gedenk Schiessen 2025
Unser jährliches Schützenfest findet in Gedenken an den am 22. Februar 1971, unweit der Schiessanlage Grunau, abgestürzten Kommandanten des FAK4 Adolf Hanslin statt. Das Schützenfest jährt sich 2025 bereits zum 43. mal.
Es handelt sich um ein Gruppenschiessen, welches mit 5 Schützen pro Gruppe geschossen wird. Ebenso gibt es einen Gruppenwettkampf Nachwuchs. Natürlich sind auch Einzelschützen herzlich Willkommen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Sponsoren, Spendern und Inserenten für Ihre Unterstützung.
Auf eine zahlreiche Beteiligung freut sich das OK Hanslin und die Stadtschützen Rapperswil.
| Freitag | 14.03.2025 14:00 – 17:00 Uhr |
| Samstag | 15.03.2025 08:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 15:30 Uhr |
| Sonntag | 16.03.2025 08:00 – 11:30 Uhr |
| Samstag | 22.03.2025 08:00 – 12:00 Uhr |
42. Hanslin Gedenk Schiessen 2024
Auch das Jahr 2024 startete für unseren Verein wie üblich mit dem Hanslin-Gedenk-Schiessen, welches wir in diesem Jahr schon zum 42. Mal durchgeführt haben. Einige Leute dürften sich auf die 42. Austragung wohl deutlich mehr gefreut haben als auf jedes andere Jubiläum, wobei der Schreiber definitiv zu dieser Gruppe gehört. Aber natürlich ist uns bewusst, dass die unendliche Unwahrscheinlichkeit nichts mit dem Schiesssport zu tun hat und wünschen viel Spass mit den Impressionen vom Fest 😉.
Bei der diesjährigen Ausgabe des Hanslin-Gedenk-Schiessens waren wir mehr als gewöhnlich gespannt, wie viele ehrgeizige Schützen den Weg nach Rapperswil finden würden. Denn noch immer ist die aktuelle Situation etwas unklar und Vorhersagen über die Teilnehmerzahlen daher schwierig. Natürlich wollten wir die 818 Teilnehmer vom letzten Jahr, hofften aber auf die 855 aus dem Jubiläumsjahr. Die Pessimisten (oder Realisten) hofften überhaupt die 800er Marke zu erreichen. Von den vielen Spekulationen liessen wir uns wie immer die gute Laune nicht verderben und begrüssten am Freitag pünktlich um 12:30 Uhr (bei Schiessbeginn um 14:00 Uhr) die ersten Schützen zum Fest. Der Freitag war sehr gut besucht und alle sassen am Ende zuversichtlich beim Feierabendbier und fieberten den kommenden Tagen entgegen. Der Samstag startete verhalten, was wohl am zu guten Wetter lag. Schnell kamen wieder die «erfahrenen» Schützen und meinten: «Wenn der Samstag schlecht ist, dann wurden wir am Sonntag immer überrannt!» Zu dieser Aussage gibt es in alten Aufzeichnungen aber keinerlei Belge, die Anzahl Besucher pro Schiesstag sind jeweils ziemlich zufällig 😊. Nichtsdestotrotz freuten wir uns am Sonntag, dass sich die Binsenweisheit bewahrheitete und wir fast 200 Schützen in der Grunau begrüssen durften, was wir zuletzt vor 7 Jahren hatten. Diese Schützen hatten zudem ordentlich Sitzfleisch mitgebracht und füllten die Festwirtschaft noch bis weit nach 13:00 Uhr und sorgen auch hier für einen sehr erfreulichen Umsatz. Der zweite Samstag war wettertechnisch etwas ungemütlicher und trotzdem kamen nochmals fast 200 Schützen in die Grunau. Unter diesen Schützen war auch die Familie Hanslin mit dem ältesten noch lebenden Nachkommen von Adolf Hanslin, an dessen tragischen Absturz unser traditionsreiches Schützenfest auch heute noch erinnert. Bis heute ist die Familie Hanslin offizieller Namensgeber und Unterstützer unseres Festes. Gemeinsam planten wir schon jetzt ein wenig die 50. Durchführung des Festes, welche wir in 8 Jahren hoffentlich gemeinsam in der Grunau feiern können.
Am Ende Festes stehen die Sieger und Teilnehmerzahlen fest und wie schon anfangs erwähnt, waren vor allem letztere für uns mehr als üblich interessant. Aber zuerst an dieser Stelle gratulieren wir Urs Brazerol zu seinen 100 Punkten und dem Festsieg am diesjährigen 42. Hanslin-Gedenk-Schiessen. Dann danken wir den 799 Schützen, welche unser Fest an den vier Tagen besucht haben. Leider behielten die Realisten recht und die 800er Marke konnten wir in diesem Jahr nicht mehr knacken. Ob es ein schlechtes Jahr war oder die neue Realität, dass können wir Anhand der Teilnehmerstatistik nun auch wieder abschätzen. Diese scheint leider ziemlich deutlich, die langsame Abnahme der Teilnehmerzahlen geht weiter wie in den letzten 10 Jahren, nur hat der Ausfall im 2020 gleich 200 Schützen zum Aufhören bewegt. Dies ist sehr schade, jedoch schauen wir nach vorne und die gute Kranzquote von 75.8 % zeigt, dass die guten Schützen den Sport weiterhin erhalten und weiter Spitzenresultate abliefern werden.
41. Hanslin Gedenk Schiessen 2023
Nachdem uns die Pandemie in den letzten Jahren fast unserer lang erwartetes, 40.-jähriges Jubiläum vermiest hätte, freuten wir uns alle auf die «normale» 41. Ausgabe unseres Festes im März. Besonders freuten wir uns auf die ambitionierten und ehrgeizigen Schützen, welche die zurück gewonnene Normalität in ihrem Hobby genossen. Aber natürlich hatten wir auch die Befürchtung, dass einige Schützen ihre Sportgeräte gleich für immer versorgt hatten. Zu diesem Kontrast aus grosser Vorfreude und unsicheren Zukunftsaussichten hat das Wetter am diesjährigen Hanslin-Gedenk-Schiessen dafür umso besser gepasst.
In jedem Fall waren wir pünktlich am Freitag bereit für den Ansturm der Schützen. Im Anmeldebüro begrüssten die gut gelaunten Kameraden die angereisten Schützen. Wie schon erwähnt machte uns das äusserst zähe Wetter einen Strich durch die Rechnung und es kamen weniger Schützen als erhofft, um dem Wetter doch zu trotzen. Auch das gesamte Wochenende war wettertechnisch nicht viel besser, was sich auch auf die Krankquote nieder schlug. So standen wir am Ende des diesjährigen Festes nur bei 70.4 %. Eine so geringe Quote hatten wir zuletzt im Jahr 2005, also vor fast 20 Jahren! Wir bedanken uns daher ganz besonders bei den Schützen, welche unser Fest trotz diesen Voraussetzungen besuchten. Zudem gelangen Peter Wirz von den Vereinigten Schützen Aadorf bei genau diesen Bedingungen 10 perfekte Schüsse und er konnte sich mit 100 Punkten zum späteren Festsieger küren.
Zu unserem Glück war das zweite Wochenende wettertechnisch sehr viel angenehmer und die Schützen kamen endlich so zahlreich wie erhofft. Jeder der Mitglied im OK eines Schützenfestes ist, wird uns zustimmen, dass der rege Betrieb im Schiessstand und der Festwirtschaft schlussendlich für die unzähligen Stunden der Vorbereitung entschädigt und die Freude und Faszination an der Fronarbeit ausmacht. Am Ende des Festes bleibt uns bei den 822 Teilnehmern zu bedanken, welche uns in Rapperswil besucht haben, die Sieger zu beglückwünschen und auch den Vereinsmitglieder ganz besonders für die vielen geleisteten Stunden zu danken. Wir hoffen dieses Fest noch möglichst lange in dieser traditionsreichen Form durchführen zu können.
